NATURPARKS

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NATIONALPARKS IN INDIEN

Die klimatische und topografische Vielfalt Indiens spiegelt sich in der Flora und Fauna wieder. Nirgendwo lässt sich diese Mannigfaltigkeit intensiver und bequemer geniessen als im Angebot der verschiedenen Nationalparks. Zu Fuss, auf Elefanten, in Jeeps oder auf dem Fahrrad können Tiger, Elefanten, Hirsche, Nashörner oder die verschiedensten Vogelarten auf freier Wildbahn beobachtet werden. Die Parks sind gut erschlossen und in Lodges finden Sie zweckmässig eingerichtete Unterkünfte.

BANDHAVGARH-NATIONALPARK:
Bandhavgarh liegt im Norden von Madhya Pradesh und ist von Khajuraho her gut erreichbar. Mit 453 km2 ist dies ein eindrücklicher Park, von Mischwäldern, Bambushainen und Grasland durchzogen. Neben einer grossen Anzahl von Tigern gibt es Vierhornantilopen, Affen, Wildschweine, Gazellen oder Hyänen zu beobachten. November bis Juni ist die beste Besuchszeit.


BHARATPUR-VOGELSCHUTZPARK (KEOLADEO GHANA-NATIONALPARK):

Der Keoladeo-Ghana-Nationalpark ist ein 28 km2 grosses Sumpfgebiet, welches als eines der spektakulärsten Vogelschutzgebiete in Indien gilt. Über 350 verschiedene Vogelarten leben hier. Neben einheimischen Wasservögeln findet man auch viele Zugvögel wie Reiher, Störche, Kraniche oder Gänse, die von Sibirien und China kommend, hier ihr Winterquartier suchen. Per Fahrrad oder Boot ist der Park sehr gut zu erschliessen. Bharatpur ist von Agra aus schnell erreichbar. Die beste Besuchszeit ist August bis März.
 
BHITARKANIKA WILDLIFE SANCTUARY:

Ein Krokodil im BhitarkanikaBhitarkanika befindet sich im Brahmani - Baitarani Delta an der Bucht von Bengalen im indischen Staat Orissa. Dieser Mangrovenwald ist durchzogen von Gezeitenströmen und Flüssen und ist der Lebensraum des Salzwasserkrokodils. Ein faszinierendes Ereignis ist der Zug von Tausenden von Olive Ridley Seeschildkröten, den man von November bis April miterleben kann. In den Wintermonaten findet man hier auch eine grosse Anzahl von Zugvögeln vor. Dies ist auch die beste Zeit den Park zu besuchen. Der Park ist leicht von Kalkutta und Bhubaneshwar aus zu erreichen.

CORBETT-NATIONALPARK:

Der Park liegt in Uttar Pradesh am Fusse des Himalayas. Dem Besucher bietet sich eine herrliche Szenerie mit grossen Wildbeständen, vor allem Tiger, Leoparden und Elefanten, die von zahlreichen Hochständen aus beobachtet werden können. Fischer finden am Ramganga-Fluss idyllische Plätze. Der Park kann mit Jeeps oder auf dem Rücken von Elefanten durchstreift werden. November bis Mai ist Saison. Der Park ist von Delhi aus gut erreichbar.

GIR-NATIONALPARK:
Der Park liegt in Gujarat, im Westen Indiens, und ist das letzte Refugium der verbliebenen Asiatischen Löwen (ca. 250 Tiere.). Die zahlreichen Wasserlöcher sind ideale Beobachtungsposten für eine grosse Vielfalt von Wildtieren. Saison ist von Oktober bis Mai.

JAISAMAND SCHUTZGEBIET:
Dieses 160 km2 grosse Schutzgebiet liegt in Rajasthan und wurde 1957 um einen See des gleichen Namens eingerichtet. Hier findet man Faultiere, Leoparden, Chital, Wildschweine und eine Vielzahl von Vögeln. Auch Krokodile können hier in ihrem Lebensraum beobachtet werden. Die beste Zeit für einen Besuch ist November bis Januar.

KANHA-NATIONALPARK: 
Einer der spektakulärsten Parks, sowohl was die Anzahl als auch Artenvielfalt der Wildtiere anbelangt. In den Wäldern, Bambushainen und Grassteppen können Sie vor allem Tiger, Sumpfhirsche, Leoparden und Hyänen beobachten. Die 648 km2 grosse Anlage liegt im Herzen von Indien, in Madhya Pradesh. Saison ist von November bis Juni.

KAZIRANGA-NATIONALPARK:

Der "Royal Bengal Tiger" Der Kaziranga-Park liegt in der fruchtbaren Brahmaputra-Ebene am Fusse des Himalayas, in Assam, ganz im Osten Indiens. er ist berühmt für seinen Bestand an einhörnigen Nashörnern; diese seltenen Tiere sind schnell, agil und können bis zu 2 m Höhe erreichen. Geöffnet ist der Park von November bis Juni.

MADUMALAI WILDLIFE SANCTUARY:

Dieses Naturschutzgebiet liegt 1000 m ü.d.M. und hat eine Fläche von 321 qkm. Es ist ein elefantenreiches Waldgebiet in Tamil Nadu, am Nordhang des Nilgiri-Plateaus. In diesem teils hügeligen, teils sumpfigen Gelände mit Bambusbestand leben neben Elefanten auch Tiger, Gaur (Bison), Panther, Axis- und Sambarhirsche, Rotwild, Hanuman-, Langur- und Hutaffen, Königsriesenhörnchen, Wildschweine und Dekkan Rothunde in Rudeln. Das Elephant-Camp bei Teppakadu ist bekannt für seine Zuchtstation für Elefanten. Die beste Besuchszeit ist von Mai bis September.

NAGARHOLE-NATIONALPARK:

Nagarhole liegt in Karnataka im Süden Indiens. Es ist ein hügliger, stark bewaldeter Park. Per Boot und auf Safaris mit Elefanten oder Jeeps lassen sich wilde Elefanten, Vierhornantilopen, Lippenbären, Tiger und verschiedenste Vogelarten beobachten. Der Park liegt in der Nähe touristischer Sehenswürdigkeiten wie Mysore, Belur, Halebid oder Ooty. Er kann von Oktober bis April besucht werden.

PERIYAR-NATIONALPARK:

Der exotische und weiträumige Park liegt in Kerala. Eine reiche Flora und Fauna hat sich in und um Seen und an den Hängen der Gewürzberge entwickelt. Berühmt ist vorab die reiche Elefantenpopulation. Der Park lässt sich am besten per Boot erschliessen, vor allem zur Beobachtung der seltenen Wasservögel. Der Park ist offen von September bis Mai.


RANTHAMBORE-NATIONALPARK:

Der 400 km2 grosse Park ist bequem von Jaipur (Rajasthan) aus erreichbar. Zu beobachten sind vor allem Vögel, Pferdehirsche, Hyänen und Tiger. Die Landschaft wechselt zwischen undurchdringlichen Wäldern und offenes Buschland und ist durchzogen von Flüssen, Seen und Hügeln. Auf einen dieser Hügel befindet sich die weitläufige 1000 Jahre alte Festungsanlage in Ranthambore, welche alles überragt. Von dort hat man eine wunderschöne Aussicht auf den Park. Ranthambore Nationalpark ist Teil des Projekt Tiger und auf Grund der umfassenden Schutzmassnamen werden Tiger hier auch immer öfter Tagsüber gesichtet. Der Park ist geöffnet von Oktober bis Juni und die beste Zeit für einen Besuch ist von Oktober bis April.
 
SARISKA-NATIONALPARK:

Sariska Nationalpark in Rajasthan ist 1958 zum Schutzgebiet erklärt worden. 1979 wurde dieses Schutzgebiet Teil des "Projekt Tiger" und 3 Jahre später bekam es den Status eines Nationalparks. Da dieser Park in den Aravalli Bergen liegt ist der grösste Teil dieses 788 km2 umfassenden Gebiets Hügellandschaft. Neben Tigern findet man hier auch andere Raubtiere und Aasfresser wie Panther, Jackale und Hyänen. Andere Tiere umfassen Rotwild, Wildschweine, Chital, Hasen und viele Gürteltiere. Auch eine Vielzahl von Vögeln sind hier zu Hause. Beste Zeit für einen Besuch ist November bis März.

SIMLIPAL NATIONALPARK:

Simlipal Nationalpark befindet sich im Nord-Osten Orissas. Er ist Teil des 2750 km2  umfassenden Tigerreservats und bildet mit seiner Fläche von 846 km2 den Kern dieses Reservats. Die Landschaft besteht aus dichten Dschungel, rauen Gebirgszügen, weite Täler mit Grassflächen, spektakulären Wasserfällen, einer Vielzahl von Bächen, Wasserbecken und Flüssen. Auch viele abgelegenen Stammesdörfern liegen in diesem Gebiet und laden zu einem Besuch ein. Neben Tigern findet man hier auch Leoparden, Elefanten, Sambar, Rotwild, Wildschweine, Faultiere und ander Säugetiere, Vögel und seltene Reptilien. Der Park ist leicht von Kalkutta und Bhubaneshwar zu erreichen. Beste Zeit für einen Besuch ist Mitte November bis Mitte März.

SUNDERBANS TIGER UND BIOSPHÄREN RESERVAT:

Die Wasserwelt der SunderbansDie Sunderbans, ein einzigartiges Mangroven Gebiet, liegen im Staat West Bengalen und bilden den südlichsten Teil des Ganges-Delta, sowohl in Indien als auch in Bangladesch. In West Bengalen, bedecken die Mangrovenwälder eine Fläche von ca. 4264 qkm, wovon 2585 qkm zum Sunderbans Tiger Reservat gehören. Der Hauptteil davon ist inzwischen National Park und wurde von der IUCN 1989 zur  "World Heritage Site" erklärt. Dieses Mangroven-Ökosystem ist ein Gebiet voller Artenvielfalt. Hier findet man die meisten Tiger auf einen Fleck unter den Tiger Reservaten Indiens. Die Sunderbans bieten Möglichkeiten für Expeditionen durch Hunderten von Kilometern unentdeckten, tief grünen Mangrovenwald, schmalen Bächen und riesigen Flussarmen ins Königreich des Royal Bengal Tiger (Panthera tigris tigris). Das Reservat ist das ganze Jahr über geöffnet, doch die beste Zeit für einen Besuch ist von Oktober bis Mai.

TAL CHARPAR BLACK BUCK SCHUTZGEBIET:

Auf dieser 820 Hektar grossen, salzigen Fläche, 12 km von Sujangarh und 170 km von Bikaner, an der Strasse von Bikaner nach Jaipur in Rajasthan, kann man  um die 400 Black Bucks, eine vom aussterben bedrohte Antilopenart, vor dem Hintergrund der durch die Hitze verursachten Luftspiegelungen sehen. Ursprünglich war dies ein Wildpark des Maharaja von Bikaner, bevor es zum Schutzgebiet ernannt wurde. Es ist interessant zu sehen wie die Böcke dieser Antilopenart über ihren Harem kommandieren und wie diese Tier ihre Jungen hegen.

VAN VIHAR, RAMNAGAR SCHUTZGEBIET:

Die atemberaubende Schönheit dieses Gebiets erstreckt sich über eine Fläche von 60 km2. Das Schutzgebiet liegt in Rajasthan und teilt sich in zwei Teile, Van Vihar und Ramsagar. Van Vihar, auf dem Vindhyan Plateau, unterstützt einen ehr lichten Bewuchs von verkrüppelten Dhok- und Khairbäumen, während Ramsagar um den bildschönen Ramsagar See liegt. Man beobachtet hier Sambar, Chital, Wildschweiner, Faultiere, Hyänen und Leoparden. Auch Süsswasserkrokodile, Vögel und eine Vielfalt von Schlangen und Fischarten können im und um dem Ramsagar See gefunden werden. 

VAN VIHAR, DARRAH SCHUTZGEBIET:

Früher das Jagdgebiet der Kota Maharajas in Rajasthan, bedeckt dieses 1955 zum Schutzgebiet erklärte Land eine Fläche von etwa 266 km2. Das hügelige Gebiet mit dichter Bewaldung ist einen Besuch wert. Man findet hier unter anderen Wölfe, Faultiere und Leoparden. Die beste Zeit für einen Besuch ist zwischen Februar und Mai.

VAN VIHAR, MT. ABU SCHUTZGEBIET:

Der höchste Punkt des Aravallis Gebirges in Rajasthan, der Guru Shikhar, liegt in diesem 289 km2 grossen Schutzgebiet. Es wurde 1960 zum Schutzgebiet erklärt und ist unter anderen Heimat für Sambar, Wildschweine und Leoparden. 
WÜSTEN-NATIONALPARK:

Die grossen Wüsten- und Sandflächen um Jaisalmer wurden zum Wüsten Nationalpark erklärt. Für den Leihen mag es so erscheinen das es nicht viel gibt was in einer Wüste schützenswert ist. Doch die Wüste ist ein sehr sensibles Ökosystem, mit einer einzigartigen Vielzahl von Tierarten, von denen einige vom aussterben bedroht sind. Der Wüsten Nationalpark ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das Ökosystems der Thar Wüste mit seiner Fauna. Sanddünen bilden etwa 20% des Parks, doch der grösste Teil des Lands besteht aus sprüngigen Felsen, harten Salzkrusten ehemaliger Seen, Wasserlöcher und Dünen. Hier leben Chinkara Antilopen und Black Buck Antilopen, welche sich hier mit grosser Geschwindigkeit fortbewegen können. Auch Wölfe, Wüstenfüchse, Wüstenkatzen, Vögel und Reptilienarten findet man hier. 18 km von Jaisalmer befindet sich der Akal Wood Fossils Park, wo man Versteinerungen von Baumstämmen und Muscheln im Alter von ca. 180 Millionen Jahren finden kann. 

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